Moch mehr WoW - unter diesem Motto wurde das SchwimmMobil „Wundine on Wheels 3“ auf der interbad eingeweiht. Die Schirmherrin Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, hat mit dem Geschäftsführer Christoph Palm das blaue Band durchschnitten im Beisein von Gästen aus Schwimmsport, Bäderwesen, Politik und Stiftung.
Im Rahmen der Branchenmesse interbad in Stuttgart hat die Josef Wund Stiftung mit Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg als Schirmherrin das dritte von vier SchwimmMobilen eingeweiht. Das Land Baden-Württemberg unterstützt den Bau des dritten und vierten SchwimmMobils mit einem Zuschuss, der gut die Hälfte der Baukosten abdeckt. „Die Landesförderung ist ein starkes Signal für die Sinnhaftigkeit unserer Initiative. Wir danken dem Landtag und der Landesregierung“, so Christoph Palm, Geschäftsführer der Josef Wund Stiftung, im Rahmen der Einweihung.
Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg ist bereits seit drei Jahren von der Idee der SchwimmMobile überzeugt und Schirmherrin der rollenden Lehrschwimmbecken: „Im geschützten Raum eines SchwimmMobils seine ersten Erfahrungen mit der Bewegung im Wasser zu machen ist ein großes Glück für Kinder in unserem Land.“ Das SchwimmMobil WoW3 wird für zwei Jahre durch den Badischen Sportbund Freiburg e.V. in der Region betrieben. „Das Zusammenwirken aller Akteure im Schwimmsport ist enorm wichtig um die Schwimmfähigkeit unserer Kinder und Jugendlichen zu verbessern und damit im Ernstfall auch Leben zu retten. Ich bin froh, die Josef Wund Stiftung mit ihrer Expertise als Partner hierfür an unserer Seite zu haben.“
„Wundine on Wheels 3“ ist auf der Basis eines gut erhaltenen Kühlaufliegers und als Weiterentwicklung von „Wundine on Wheels 2“ entstanden. Das rollende „Bonsai-Bad“ wird seinen ersten Einsatz in der Stadt Emmendingen im Südwesten Baden-Württembergs haben. „Technisch und raumtechnisch sind unsere SchwimmMobile nach höchsten Qualitätsstandards bei Wassertechnik, Lüftung und Schwimmbad-Atmosphäre entwickelt und erfüllen die Anforderungen an ein öffentliches Bad,“ so Christoph Palm, Geschäftsführer der Josef Wund Stiftung. „Mit insgesamt vier SchwimmMobilen werden wir ab dem Frühjahr 2025 etwa 2.500 Kinder pro Jahr ans Wasser und das Schwimmen heranführen können.“
Sowohl das technische als auch das pädagogische Wissen, das die Stiftung aufgebaut hat, stellt sie Kommunen, Partnern und potenziellen Betreibern von SchwimmMobilen zur nicht-kommerziellen Nutzung zur Verfügung.
Foto: Einweihung SchwimmMobil Wundine on Wheels 3 auf der interbad
© Josef Wund Stiftung