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Wundine on Wheels 3 in Südbaden

Das dritte SchwimmMobil der Josef Wund Stiftung - Wundine® on Wheels 3 - ist an seinem ersten Standort angekommen, in der Stadt Emmendingen. Das SchwimmMobil wird anschließend für zwei Jahre in Südbaden bleiben und durch den Badischen Sportbund Freiburg e.V. in der Region betrieben. Durch das Zusammenwirken aller Akteure im Schwimmsport soll die Schwimmfähigkeit der Kinder verbessert werden.

„Wundine® on Wheels“ – so lautet der Name der SchwimmMobile der Josef Wund Stiftung. Mit den mobilen Lehrschwimmbecken wurde seit September 2022 über 1.300 Kindern der Schwimmunterricht vor der eigenen Schultür ermöglicht. Die Josef Wund Stiftung hat mit ihren Erfahrungen im Bau und Betrieb von mobilen Lehrschwimmbecken und aufgrund der anhaltenden, bundesweiten Nachfrage ein drittes und viertes Schwimmbad auf Rädern beauftragt, deren Bau vom Land Baden-Württemberg bezuschusst wird.

Im Rahmen der Messe interbad wurde das dritte SchwimmMobil durch die Schirmherrin Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg eingeweiht. Das rollende „Bonsai-Bad“ hat seinen ersten Einsatz in der Stadt Emmendingen im Südwesten Baden-Württembergs. Dort werden zwischen Oktober und Januar ca. 160 Kita- und Grundschulkinder die Grundkompetenzen des Schwimmens erlernen. „Mit dem Wasser vor der Schultür können unsere Kleinsten lernen, sich im Wasser sicher zu bewegen und Spaß zu haben. Wir danken der Josef Wund Stiftung für diese Chance, die wir gern drei Monate lang mit unseren Kitas und Schulen nutzen“, so Oberbürgermeister Stefan Schlatterer bei der Vorstellung am Standort Emmendingen.

Das SchwimmMobil WoW3 wird anschließend für zwei Jahre durch den Badischen Sportbund Freiburg e.V. in der Region betrieben. Durch das Zusammenwirken aller Akteure im Schwimmsport soll die Schwimmfähigkeit der Kinder verbessert werden. Gundolf Fleischer, Präsident des Badischen Sportbund Freiburg e.V., freut sich über diese Kooperation mit der Stiftung: „Wir sehen im mobilen Bad eine große Chance für unsere Region. Wir werden das SchwimmMobil in die Fläche bringen und mit den Akteuren vor Ort wertvolle Arbeit leisten. Im SchwimmMobil bilden Wassergewöhnung und Wasserbewältigung die Grundlagen für weitere Kurse in den Schwimmvereinen. Wir freuen uns schon auf interessierte Schulen, Kitas und Kommunen aus Südbaden, die mit uns gemeinsam ab Februar 2025 in die zweijährige Projektphase mit der Wundine on Wheels 3 gehen.“

Mit Dr. Yannick Bury, Mitglied des Deutschen Bundestages, hat das SchwimmMobil für seine Zeit im Badischen einen zusätzlichen Schirmherrn. „Gute Ideen in die Breite zu bringen und mit den vorhandenen Strukturen zu verweben, ist ein wichtiger Beitrag, um Kinder an Wasser zu gewöhnen und zu sicheren Schwimmern zu machen“, so Yannick Bury bei der Vorstellung in Emmendingen.

Sowohl das technische als auch das pädagogische Wissen, das die Stiftung aufgebaut hat, stellt sie Kommunen, Partnern und potenziellen Betreibern von SchwimmMobilen zur nicht-kommerziellen Nutzung zur Verfügung. „Wer in die Gesellschaft hineinwirken will, muss Wissen teilen“, so Christoph Palm, Geschäftsführer der Josef Wund Stiftung. Technisch und raumtechnisch sind die SchwimmMobile der Stiftung nach höchsten Qualitätsstandards bei Wassertechnik, Lüftung und Schwimmbad-Atmosphäre entwickelt und erfüllen die Anforderungen an ein öffentliches Bad. „Mit insgesamt vier SchwimmMobilen werden wir ab dem Frühjahr 2025 etwa 2.500 Kinder pro Jahr ans Wasser und das Schwimmen heranführen.“

Die Josef Wund Stiftung leistet seit 2021 mit ihrem Bildungsprojekt „Wundine Schwimmakademie“ deutschlandweit einen Baustein zur Verbesserung der Schwimmausbildung von Kindern. Insbesondere mit ihren selbst entwickelten und betriebenen SchwimmMobilen „Wundine® on Wheels“ setzt sie Maßstäbe bei mobilen Lehrschwimmbecken für den Einsatz an Bildungseinrichtungen. Die Stiftung sieht sich als Impulsgeber und Netzwerkpartner mit dem Ziel, die Schwimmfähigkeit von Kindern zu erhöhen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

 

Foto: SchwimmMobil in der Stadt Emmendingen vorgestellt
© Josef Wund Stiftung