Josef Wund Stiftung gGmbH | Königstraße 26 | D - 70173 Stuttgart

Stifter

Josef Wund, Dezember 1938 bis Dezember 2017

Der unternehmerische Erfolg war unserem Stifter Josef Wund wahrlich nicht in die Wiege gelegt worden. Bis zu seinem tragischen Unfalltod durch einen Flugzeugabsturz im Dezember 2017 setzte der gebürtige Friedrichshafener rund sechs Jahrzehnte lang mit Fleiß, Ideenreichtum und wirtschaftlichem Geschick im Wortsinn Stein auf Stein.

Alles, was Josef Wund geschaffen hat, musste er sich hart erarbeiten. Sein Vater, ein Pferdekutscher, hatte zwar die Talente seines Sohnes Josef erkannt, konnte ihm außer Verständnis für seine ehrgeizigen beruflichen Pläne aber keine Förderung angedeihen lassen. So absolvierte Josef Wund zunächst eine Maurerlehre und verdingte sich als Waldarbeiter, bevor er Architektur und Bauingenieurwesen studieren konnte. Nach Stationen als angestellter Architekt und in einer Büropartnerschaft ist unserem Stifter klar gewesen, dass er in der Selbstständigkeit am besten Entfaltung finden würde. Bereits im Alter von 27 Jahren realisierte er die Messehalle 1 in Friedrichshafen, seinerzeit die größte freitragende Gasbeton-Hängedach-Halle der Welt. In der Folge setzte Josef Wund mit weiteren großen Industriebauten Maßstäbe. So hat das Multitalent den Deutschen Pavillon für die EXPO 2000 in Hannover geplant, gebaut und finanziert. 

Seit Mitte der 1990er-Jahre widmete sich unser Stifter mit bemerkenswertem Erfolg dem Bau und Betrieb von Freizeitbädern. Um sein beachtliches Lebenswerk langfristig zu sichern, seine Dankbarkeit gegenüber ihm vertrauenden Menschen auszudrücken und der von ihm immer vorbildlich gelebten gesellschaftlichen Verantwortung in noch stärkerem Maß gerecht zu werden, hat Josef Wund im Einvernehmen mit seiner Familie die Josef Wund Stiftung gGmbH gegründet. 

Seine persönlichen Lebenserfahrungen sowie seine moralischen und arbeitsethischen Prinzipien bilden das geistige Fundament unserer Stiftung und stellen die Richtschnur für unsere tägliche Stiftungsarbeit dar.