Josef Wund Stiftung gGmbH | Königstraße 26 | D - 70173 Stuttgart

Begeisterte Ministerin und 3000 Euro für die Otterstiftung

Kultusministerin Theresa Schopper besuchte das Schwimm-Mobil Wundine on Wheels® der Josef Wund Stiftung an der Schillerschule in Esslingen-Berkheim. Begeistert verfolgte sie, wie Kinder im mobilen Mini-Bad ihre neu erlernten Schwimmkünste zeigten. Seit drei Jahren unterstützt die Ministerin das Projekt als Schirmherrin – inzwischen sind vier Wundinen on Wheels im Land unterwegs und haben bereits tausende Kinder ans Wasser herangeführt. Zum dritten Geburtstag der ersten Wundine überreichte die Stiftung außerdem einen symbolischen Scheck über 3.000 Euro an das Otterzentrum Hankensbüttel, die Heimat des Maskottchens Otter Josy.

Die Kultusministerin ist hellauf begeistert - mal wieder. Theresa Schopper ist nicht zum ersten Mal auf Stippvisite im einem Schwimm-Mobil der Josef Wund Stiftung. Diesmal also auf dem Hof der Schillerschule in Esslingen-Berkheim.


In dem Bonsai-Bädle „Wundine on Wheels®“ (WoW) zeigen eine Handvoll Kinder zusammen mit ihrem Schwimmlehrer, was sie in den vergangenen Wochen gelernt haben. Die Buben und Mädchen toben im Wasser herum. Sie zeigen zum Beispiel
Abstoßen unter Wasser von der Beckenwand: kein Problem. „Mit der Wundine on Wheels haben wir ein tolles Angebot, das direkt zu den Kindern kommen kann. Das ist gut und wichtig. Denn sicher schwimmen ist viel mehr als nur Bewegung. Es rettet Leben. Und wer sicher schwimmen kann hat außerdem Zugang zu vielen Freizeitaktivitäten im, am und auf dem Wasser“, sagt die Ministerin, die seit mittlerweile drei Jahren Schirmherrin der Wundine on Wheels ist.



Theresa Schopper war 2022 erstmals zu Gast bei einer WoW, damals wurde der Prototyp in Stuttgart vorgestellt. Mittlerweile sind vier solcher Bäder auf Rädern gebaut worden und ständig unterwegs im Land. Die SchwimmMobile stehen meistens gut zehn Wochen lang an einem Ort und rollen dann weiter zum nächsten. In den vergangenen drei Jahren haben fast
3.500 Kinder in einem der vier Bäder ihre Wassergewöhnung und Wasserbewältigung, sowie die ersten Schwimmversuche absolviert. Ziel ist es laut Aussage des Vorstands der Josef Wund Stiftung, Christoph Palm, dass künftig jährlich 3.000 Kinder erreicht werden.

Anlässlich des dritten Geburtstags von Wundine on Wheels® Nummer eins hat die Josef Wund Stiftung jetzt in Esslingen einen symbolischen Scheck über 3.000 Euro an das Otterzentrum Hankensbüttel überreicht. Der Otter Josy ist das Maskottchen der mobilen Bäder. Warum ausgerechnet ein Otter? Weil kleine Otter - wie Menschenkinder - als Nichtschwimmer auf die Welt kommen. Die Kooperation der beiden Organisationen soll vertieft werden.

v.l.n.r. - Sudeck, Vailakis, Zimmermann, Schopper, Tschepe, Fischer-Heinrich, Spohner, Scheitle, Schmid

 


Die vier mobilen Bäder der Josef Wund Stiftung haben seit 2022 vielerorts überzeugt. Ein paar Reaktionen:

„Die Nutzung des SchwimmMobils hat den Prozess des Schwimmenlernens sichtbar beschleunigt. Sie hebt die Qualität des Schwimmunterrichts deutlich, da wir Schwimmlehrkräfte mit einer spürbar höheren Schwimmkompetenz bei Schülern ansetzen können. Ein weiterer wesentlicher Nebeneffekt des Angebots ist, dass über die Kinder, die im SchwimmMobil sind, Eltern erreicht und von der Notwendigkeit des Erlernens der Kulturtechnik Schwimmen überzeugt werden.“ Rektor Klaus
Albrecht, Grundschule Karlsruhe-Wettersbach

„Das SchwimmMobil ist warm, hell und schön gestaltet. Die Kinder sind total begeistert. Viele entdecken dabei erstmals den Spaß am Wasser. Das ist ein Supermodell, wenn das Schwimmbecken auf dem Schulhof steht. Wäre gut, wenn sowas bundesweit umgesetzt werden könnte.“ Uta Schwarz, Rektorin der Wunnenstein-Grundschule Grossbottwar

„Das Engagement der Josef Wund Stiftung ist passgenau für Kommunen und Schulen ohne Wasserflächen – einfach wow.“ Franz Kiefer, Bürgermeister der Gemeinde Ötigheim

„Herzlichen Dank für die hervorragende Zusammenarbeit. Dieses moderne Projekt war ein voller Erfolg. Die Kinder haben zum Abschluss bereits ihr Bedauern über das Ende der Wundine-Zeit in Jagsthausen geäußert. Eltern, Lehrer und Einwohner waren begeistert über das tolle Angebot, die die Wundine unseren Kindern geboten hat.“ Nadja Niemann,
Gemeindeverwaltung Jagsthausen

„Die Reaktion von Seiten der Bürgerinnen und Bürger ist sensationell - ich werde nahezu täglich darauf angesprochen.“ Christian Eiberger, Bürgermeister der Gemeinde Asperg